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Ernst Stankovski †
* 16.Juni 1928 — † 26. Jänner 2022
Ernst Friedel Rudolf Stankovski wurde am 16. Juni 1928 in Wien geboren.
Nach der Ausbildung am Wiener Reinhardt-Seminar, vier Jahre am Theater in der Josefstadt. Dann Schauspielhaus Zürich, Residenztheater und Kammerspiele München, Düsseldorfer Schauspielhaus; Theater am Kurfürstendamm, Freie Volksbühne, Renaissancetheater und Theater des Westens in Berlin; Städtische Bühnen und Fritz Rémond-Theater in Frankfurt; Thalia-Theater, Hamburg; Theater an der Wien, Volkstheater und Burgtheater, Wien.
Stankovski arbeitete mit Fritz Kortner und Leonhard Steckel, Kurt Horwitz, Leopold Lindberg, Boleslaw Barlog, Oskar Fritz Schuh, Karl-Heinz Stroux, Erwin Piscator, Rudolf Steinboeck, Wolfgang Spier, Axel Corti und Peter Zadek.
Schon früh Kabarett bei Gerhard Bronner, Willy Schaeffers und in Trude Kolmans "Kleiner Freiheit", Auftritte bei der "Lach und Schießgesellschaft", München; bei den "Wühlmäusen" in Berlin und im Mainzer"unterhaus" 1975 Deutscher Kleinkunstpreis, 1982 Großer Hersfeldpreis.
Stankovski schreibt Kabarett-Texte und Chansons.
Er hat Moliere übertragen: "Das Vorspiel von Versailles", "Die Schule der Frauen", "Tartuffe", "Der eingebildet Kranke", und Villon nachgedichtet (LE TESTAMENT). Die Bühnenfassung "Das große Testament des Francois Villon" wurde mit 1979 mit dem Buxtehuder Kleinkunst-Igel ausgezeichnet.
Im StadttheaterWien war er mit "Keine Spur von Literatur" vor ausverkauften Haus zu sehen.
Die Vorstellungsserie in den Kammerspielen Wien "Mich hätten Sie sehen sollen" in der Regie von Heribert Sasse läuft noch.
Nach der erfolgreichen Aufführung der "Beichte" von Felix Mitterer beendet Ernst Stankovski sein "Wiener Jahr" mit einem Auftritt im Wiener Volksliedwerk am 2. Mai 2007. Adalbert Stifter - Spaziergang durch den Wiener Prater (1844) - Ernst Stankovski und die Wiener Salon Schrammeln.
Mai und Juni: Berlin, Ziegler Film. Unter der Regie von Thomas Jacob "Wunschkinder 3 - Mamas Flitterwochen", als Partner von Ruth Kubitschek.
Im Juli 2007 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt das TV-Spiel "Schöne Aussicht" in der Regie von Sylvia Hoffmann.
Stankovskis neuer Soloabend "Man kann net einmal sterben in Wien", wird in Berlin im "Theater im Palais" am Festungsgraben, am 28. November 2007 uraufgeführt.
CD-Dokumentation des Wienerliedfestivals wean hean 2OO5
Wiener Volksliedwerk
14,50 EUR